Gebäudethermografie
Die Thermografie beruht auf der Tatsache, dass jeder Körper, mit einer Temperatur über dem absoluten Nullpunkt (273,15°C), eine Eigenstrahlung im Infrarotbereich aussendet. Für das menschliche Auge ist diese Strahlung nicht sichtbar.
Die bildliche Anzeige der Oberflächentemperatur von Objekten … … hilft Wärmebrücken, Lecks und Mängel an Gebäuden aufzudecken. … zeigt wo am Haus zu viel Wärme nach außen entweicht. … hilft möglicherweise Ursachen für Schimmel auf Außenbauteilen zu erkennen. … unterstützt eine punktuelle Sanierung und eine Komplettsanierung des Gebäudes.
Auch Neubauten werden häufig fehlerhaft geplant oder falsch ausgeführt. Eine thermografische Kontrolle während der Bauphase wurde unterlassen, oder war nicht möglich. Wärmebrücken können auch rechnerisch ermittelt werden. Dagegen kann die Thermografie den Wärmeverlust grafisch direkt anzeigen und zwar genau dort, wo er auftritt. Beide Verfahren sind durchaus eine sinnvolle Ergänzung zum erkennen von Wärmebrücken. Um Wärmebrücken bildlich erkennen zu können, sind Temperaturunterschiede zwischen innen und außen notwendig, im Gegensatz zum rechnerischen Verfahren. Mit Außenthermografie können Fehlstellen in der Außendämmung besser erkannt werden und ein Gesamtüberblick über das Gebäude ist leichter möglich. Während Innenthermografie gut geeignet ist für das aufspüren schimmelgefährdender Stellen, besonders in den Ecken. Insgesamt ist die Innenthermografie aussagekräftiger als die Außenthermografie. Gerne erstelle ich für Ihr Gebäude aussagekräftige thermografische Aufnahmen mit abschließendem schriftlichen Bericht und Sanierungsempfehlungen. Bei einer bafa geförderten „Vor-Ort-Beratung“ ist eine Gebäudethermografie bereits als Teilleistung in der Gebäudeaufnahme des Istzustandes inbegriffen. Sofern die Wetterlage und die Temperaturdifferenz zwischen innen und außen dies zulässt.
Was sind Wärmebrücken? Eine Wärmebrücke ist ein Bereich in Gebäudeteilen, durch den die Wärme schneller nach außen transportiert wird als durch die angrenzenden Bereiche. Wärmebrücken können nicht nur Wärmeverluste verursachen, sondern auch Feuchtschäden, da sich Tauwasser auf kalten Oberflächen niederschlägt. Mit Schimmelschäden an Bauteilen und Gesundheitsschäden als Folge.